Die Hockenheimer Roboter-Tüftler “BotBrothers“ haben einen weiteren Pokal für die Vitrine des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums errungen. Beim Deutschlandfinale der World-Robot Olympiad (WRO) im sächsischen Chemnitz erreichte das Senior-Team der BotBrothers den dritten Platz in der Kategorie Robomission Senior. Damit qualifizierten sich die 17-jährigen Jimmy Wehowski und Christoffer Marschner für das WRO-Weltfinale im November.

Beide Teams 2022 bei der WRO in Chemnitz

Das Junior-Team der BotBrothers mit dem 13-jährigen Noah Spiegler und den beiden 12-jährigen Paul Gromann und Laura Morich erreichte gleich in seinem ersten Wettbewerbsjahr einen sehr guten 6. Platz in der Robomission Junior – gegen starke Konkurrenz.

Bei dem zweitägigen WRO-Deutschlandfinale in der Halle des Kraftverkehr Chemnitz zeigten die besten 108 Teams aus ganz Deutschland Deutschland ihre Leistungen im Bereich Robotik, Technik und Teamwork.Junior Team bei der Arbeit

Die World Robot Olympiad (WRO) bringt junge Leute zwischen 8 und 19 Jahren zusammen mit dem Ziel, Kreativität und Fähigkeiten zur Problemlösung zu entwickeln. Die Roboter-Wettbewerbe machen Spaß und ermöglichen vielfältige Lernerlebnisse. In der RoboMission, einer von 5 Turnier-Kategorien, baut jedes Team seinen Roboter zunächst innerhalb von zwei Stunden aus Lego-Einzelteilen sowie Controller, Motoren und Sensoren von Lego Mindstorms aus dem Gedächtnis zusammen. Bereits in den Wochen und Monaten vor dem Turnier haben die Teams ihre Roboter konstruiert und programmiert.

Anschließend müssen die Roboter auf einem 3 qm großen Parcours innerhalb von zwei Minuten vorgegebene Aufgaben erfüllen, z.B. Objekte transportieren oder nach Farbe sortieren.
Eine besondere Herausforderung sind die zwei Sonderaufgaben, die erst im Laufe des Turniers bekannt gegeben werden und kurzfristige Änderungen in der Mechanik des Roboters und der Programmierung erfordern. Das Turnier geht über vier Runden, von denen die besten zwei gewertet werden. Der zu lösende Parcours unterscheidet sich je nach Altersklasse im Schwierigkeitsgrad.

Auf dem Spielfeld der Altersklasse Senior übernimmt der Roboter Aufgaben rund um Pflege und Transport in einem Krankenhaus. Er soll Wäsche in die krankenhauseigene Wäscherei und Wasser in verschiedene Zimmer bringen, sowie mit den Patienten spielen. Gleichzeitig muss er auf seinem Weg durch das Krankenhaus auf das Personal und die Besucher achten.
Der Roboter der BotBrothers Senior konnten sich in den ersten drei Runden immer weiter steigern, fiel dann in der vierten Runde zurück und landete mit 252 Punkten schließlich auf dem dritten Platz hinter dem Sieger Eli-Minator-Gang und dem befreundeten Team EAGirls. Damit sicherten die Jungs ihren Start auf der Weltmeisterschaft. Der Roboter der BotBrothers-Junioren musste die Retter in einer Notsituation bei gefährlichen und schwierigen Aufgaben unterstützen. Auf dem Spielfeld hatte er die Aufgabe, bei einem Brand in einer Fabrik zu helfen und ihn zu löschen, gefährliche Chemikalien zu transportieren und den Rettungsdiensten Informationen über die Position von Personen in der Fabrik zu liefern. Gleichzeitig musste er auf dem Weg zur Fabrik unwegsames Terrain überwinden. Die BotBrothers-Junioren schrammten am Ende nur um wenige Punkte an einer Qualifikation für das Weltfinale vorbei. Sie konzentrieren sich nun ganz auf ihre Vorbereitungen für die aktuelle FIRST LEGO League-Saison.

Jimmy und Christoffer vom BotBrothers Senior-Team arbeiten bereits mit Hochdruck daran, ihren Roboter weiter zu verbessern, denn bis zum WRO-Weltfinale in Dortmund vom 17.-19. November bleiben nur wenige Wochen. Sie freuen sich schon auf spannende Wettbewerbstage mit über 400 internationalen Teams in den Dortmunder Messehallen.

Autorin und Bilder: Frau Klose

TurtleStitch - Programmierung

Mit Kreativität und Programmierung entstanden im Rahmen des ersten Meet-and-Code Workshops "TurtleStitch" in 2022 viele tolle Stickmuster, die am Ende per professioneller Stickmaschine auf Stofftaschen gestickt wurden.
Auf den Bildern sind einige Muster mit Ihren eifrigen Designerinnen und Designern zu sehen.

TurtleStitch - Designs

Wer selbst mal Stick-Muster programmieren möchte , der kann gerne mal auf der Webseite https://www.turtlestitch.org/ vorbei schauen und dort ohne Anmeldung direkt loslegen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Sylvia und Amely vom Z-Lab Bruchsal, die mit ihrer Begeisterung und Ausrüstung den Workshop bei uns am Gauß durchgeführt haben.

Autorin und Bilder: Silvia Straeten

SchwammSpiel
An diesem Freitag ging es mit einem kleinen Nachrichten-Transfer-Spiel los.
Wie kann man einen Schwamm von Sender zu Empfänger transportieren?
Wie kann man nur die Farbe von einem Schwamm von Sender zu Empfänger transportieren?
Kreative Lösungen waren nicht nur beim Aufwärmspiel gefragt.

Am Ende des Workshops sollte ein "Heißer Draht" mit den Calliope gebastelt und programmiert werden.
Heißer Draht mit Calliope

Doch zum Einstieg musste man erstmal den Calliope näher kennenlernen. Mit Hilfe der Webseite https://www.inf-schule.de/ und dort im KIDS Bereich findet man eine netten Einstieg. Dort im Calliope-Bereich (https://www.inf-schule.de/kids/kategorie:calliope) findet man Anleitungen für weitere Projekte, wie dunkelheitsabhängige Fahrradlampen und, und, und.

Heißer Draht in Groß mit Lampe

Die großen "Heißer Draht"-Modelle zum Ausprobieren, ausgeliehen von Familie Peters, kamen am Anfang zum Ausprobieren ebenfalls zum Einsatz.
Hier leutet jedoch nur eine Lampe auf, wenn man den Draht berührt. Danach musste diese wieder ausgeschaltet werden, bevor es weiter gehen konnte.


Mit dem Calliope kann man aber noch viel, viel mehr programmieren, so wurden drei Leben mit LED Lampen angezeigt und wenn man es bis zum Ende nicht geschafft hat, dann kann z.b. auch ein GameOver eingeblendet werden.






Hier mal eine Demo, wie es vorab geplant wurde und was Ziel des Workshops war:



Auf den folgenden Bildern ist zu erkennen mit welcher Begeisterung am Freitag Nachmittag gebastelt und programmiert wurde. Am Ende konnten die Calliope-Spiele mit nach Hause genommen werden und es kann nun daheim fleißig weiter gebastelt und programmiert werden.

Collage - Calliope in Aktion

Autorin und Bilder: Silvia Straeten
Video und Bilder: Bernhard Weyrauch

Die Hockenheimer Roboter-Tüftler “BotBrothers“ haben beim Weltfinale der World-Robot-Olympiad (WRO) in Dortmund vom 17. bis 19. November in der RoboMission Senior die deutschen Farben vertreten. Aus 63 Ländern waren 365 Teams in die Dortmund Westfalenhalle gekommen, um den Weltmeistertitel auszuspielen. Christoffer Marschner und Jimmy Wehowski vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Hockenheim waren als eines von 14 Teams der deutschen Delegation dabei.

BotBrothers vor den Dortmunder Messehallen

Die World Robot Olympiad (WRO) bringt junge Leute zwischen 10 und 19 Jahren zusammen mit dem Ziel, ihre Kreativität und ihre Fähigkeiten zur Problemlösung zu entwickeln. Die RoboMission ist die größte von vier Wettbewerbskategorien. Am ersten Tag konnten die Teams ihre mitgebrachten Roboter auf dem Spielfeld testen und eine Proberunde absolvieren. Am zweiten und dritten Tag traten sie je zweimal im Wettbewerbsmodus an. Auf dem Spielfeld mussten die Team-Roboter in höchstens zwei Minuten verschiedene Aufgaben absolvieren, für die sie vorher in monatelanger Arbeit gebaut und programmiert worden waren. Zusätzlich wurde jeweils zu Tagesbeginn eine Überraschungsaufgabe verkündet, für die die Teams ihre Spielstrategie kurzfristig umstellen mussten. Unter Zeitdruck musste der Roboter umgebaut und -programmiert und auf dem Spielfeld getestet werden.

Am Ende des zweiten Wettbewerbstages lagen die BotBrothers auf Platz 8 von insgesamt 72 Startern ihrer Klasse – eine große Leistung, da sie zum ersten Mal in der Robo-Mission antraten. Leider verließ sie am letzten Tag das Glück und ihr Roboter landete am Ende auf Platz 27 der Gesamtwertung.

 Roboter-Wettbewerb in DortmundBotBrothers vor Dortmnd Messehallen

Das Turnier wird den beiden BotBrothers auf jeden Fall als inspirierende Erfahrung in Erinnerung bleiben. Ein Höhepunkt war der Friendship-Abend mit einem Indoor-Weihnachtsmarkt und vielen lustigen Spielstationen.

Die beiden Hockenheimer kommen sehr motiviert und mit vielen neuen Freundschaften z.B. zu Teams aus Indonesien und den Philippinen, aus Dortmund zurück. Für die kommende WRO-Saison haben sie bereits einige Ideen. Ihr großes Ziel für 2023: die Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Panama und dort eine Platzierung unter den Top 10. Gut, dass sie die Unterstützung der Vereinigung der Freunde des CFG Hockenheim e.V. hinter sich wissen.

Autorin & Bilder: Frau Klose

Link auf Youtube-Video zum Event-Film:
https://www.youtube.com/embed/ix2TeLpyG1E

Die BotBrothers, das vierköpfige Schülerteam des Carl-Friedrich-Gauß Gymnasiums Hockenheim, haben sich für das Halbfinale Deutschland-Österreich-Schweiz der FIRST LEGO League Challenge qualifiziert. Beim Regionalwettbewerb Karlsruhe überzeugten die beiden 16-jährigen Jimmy Wehowski und Christoffer Marschner, der 13-jährige Noah Spiegler und der 12-jährige Paul Gromann die Jury.

BotBrothers mit Pokal

Mit 680 Punkten siegten sie unangefochten im Robot-Game und erzielten dreimal hintereinander den High-Score und neuen deutschen Rekord. Das zweitplatzierte Team musste sich mit 415 Punkten zufrieden geben.

Jimmy Wehowski freut sich: „Das komplette Redesign unseres Roboters hat sich ausgezahlt. Mit dem LEGO Spike-Prime-System konnten wir besonders klein und kompakt bauen, mit nie zuvor erreichter Präzision und Schnelligkeit auf dem Spielfeld.“ Christoffer Marschner ergänzt: „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist auch die modulare Programmierung des Roboters in der professionellen Sprache Python. Alle Teammitglieder haben ihren Teil zum Coding beigetragen.“

Die Arbeit der Jungs wurde mit dem zweiten Platz im Robot-Design belohnt. Weitere zweite Plätze in der Kategorie Grundwerte und Forschung rundeten den Erfolg ab und sorgten für den Gesamtsieg der BotBrothers im Regionalwettbewerb, der Corona-bedingt virtuell ausgetragen wurde.

Das Schülerteam stellt sich bereits zum achten Mal dem internationalen Forschungs- und Roboter-Wettbewerb für 9-16-Jährige, der Spaß an Wissenschaft und Technik mit der spannenden Atmosphäre eines Sportevents kombiniert. FIRST LEGO League Challenge erleichtert Teilnehmenden den Zugang zu naturwissenschaftlichen Fächern und weckt frühzeitig ihre Motivation, einen Ingenieur- oder IT-Beruf zu erlernen. Im Team arbeiten die Jugendlichen über mehrere Monate wie echte IngenieurInnen an einem gemeinsamen Projekt. Sie planen, programmieren und testen einen vollautomatischen Roboter, der innerhalb von 2 ½ Minuten bestimmte Aufgaben auf einem Spielfeld erledigen muss , forschen zu einem selbst gewählten Thema und präsentieren ihre Ergebnisse.

In dieser Saison steht die FIRST LEGO League Challenge unter dem Motto „Cargo Connect“. Es geht darum, neue, kreative Lösungen für den Transport von Waren zu entwickeln. In ihrem Forschungsprojekt entwickelten die BotBrothers ein verbessertes System zur Auslieferung von Paketen. Momentan treffen Paketboten beim Zustellen oft niemanden zuhause an und stellen die Sendung dann in eine zentrale Paketstation ein, wo der Kunde sie abholen muss. Mit der Erfindung „Schülipak“ setzt das Team stattdessen auf ein lokales Netzwerk von Schülern, die regelmäßig Pakete aus einer nahen Packstation für ihre Nachbarn mitnehmen und auf dem Nachhauseweg zu Fuß oder mit dem Rad ausliefern und dafür ein Entgelt bekommen. Das System wird durch eine App gesteuert. Noah Spiegler fasst die Vorteile zusammen: „Das Projekt spart Zeit und Energie und auch mit den Nachbarn klappt es besser.“

Nach zwei Jahren unter erschwerten Corona-Bedingungen freuen sich die Jungs besonders auf das Halbfinale vom 30 April bis 1. Mai in Siegen. Paul Gromann ist schon aufgeregt: „Für mich ist es das erste Mal überhaupt, dass ich zu einem Wettbewerb fahren darf. Bisher kenne ich nur virtuelle Wettbewerbe über Videokonferenzen. Ich freue mich besonders darauf, die anderen Teams vor Ort zu treffen.“

Aber bis dahin ist noch einiges zu tun. In den kommenden Wochen wollen die BotBrothers ihre Leistungen weiter verbessern. Gut, dass sie auch in dieser Saison mit der Unterstützung des Vereins der Freunde des Carl-Friedrich-Gauß Gymnasiums rechnen können.

(Autorin: Angela Klose)

Cara ist beste Vorleserin

Die Jury hat entschieden: Cara Kemptner vom Gauß-Gymnasium in Hockenheim ist die beste Vorleserin des Landkreises Rhein-Neckar West. Sie gehört damit zugleich zu den 555 besten Vorlesern Deutschlands, die nun auf Bezirksebene weiter um die Wette lesen werden.

Der Regionalentscheid des 63. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels wurde von der Stadtbibliothek Wiesloch digital organisiert. Die zwölf Schulsieger des Kreises konnten ihren Vorlesebeitrag bis Mitte Februar aufzeichnen und über das Videoportal des Wettbewerbs hochladen, wird in einer Pressemitteilung erklärt.

Durchweg hohes Niveau

Die Jury, bestehend aus Sylke Gebhardt, Ute Jakob, Claudia Kellner, Michael Böhler und Markus Winterstein (Vertreter aus Buchhandel, Bibliothek und Schule), sichtete und bewertete alle eingereichten Beiträge. Man war sich einig, dass das Niveau in diesem Jahr einheitlich hoch war, was die Entscheidung nicht leicht machte. Beim Auszählen der Punkte ergab sich aber eine klare Siegerin: Cara Kemptner mit ihrem Vorlesebeitrag aus dem Buch „Khyona – Im Bann des Silberfalken“ von Katja Brandis. Das Juryteam wünscht Cara viel Glück beim Bezirksentscheid, der auch im Onlineformat stattfinden wird. Alle teilnehmenden Kinder erhielten per Post eine Urkunde und einen Buchpreis.

Autorin: Sandra Kemptner - Schwetzinger Zeitung, Dienstag, 22. März 2022

Die BotBrothers, das fünfköpfige Schülerteam des Carl-Friedrich-Gauß Gymnasiums Hockenheim, haben sich für das Finale Deutschland-Österreich-Schweiz der FIRST LEGO League Challenge qualifiziert. Beim Regionalwettbewerb Karlsruhe überzeugten die beiden 15-jährigen Jimmy Wehowski und Christopher Marschner, der 12-jährige Noah Spiegler und die beiden 11-jährigen Paul Gromann sowie Maximilian Marschner die Jury.

Mit 575 Punkten siegten sie unangefochten im Robot-Game – das zweitplatzierte Team erzielte 390 Punkte - und stellten einen neuen deutschen Rekord auf. Für den Bau ihres Roboters hatten sie erstmals das neue LEGO Spike Prime-System benutzt und dieses in der professionellen Sprache „Python“ programmiert.

Ein zweiter Platz im Robot-Design sowie in der Kategorie Grundwerte rundeten den Erfolg der Hockenheimer Jungs im Regionalwettbewerb ab und sorgten für den Gesamtsieg. Damit qualifizierten sich die BotBrothers für das Finale vom 10. bis 15. Mai.

Das Team aus dem CFG Hockenheim stellt sich bereits zum siebten Mal dem internationalen Forschungs- und Roboter-Wettbewerb für 9-16-Jährige, der Spaß an Wissenschaft und Technik mit der spannenden Atmosphäre eines Sportevents kombiniert. Er erleichtert den Teilnehmenden den Zugang zu naturwissenschaftlichen Fächern und stärkt ihre Motivation, einen Ingenieur- oder IT-Beruf zu erlernen. Dieses Jahr findet das Turnier Corona-bedingt vollständig virtuell statt.

In dieser Saison dreht sich die FIRST LEGO League Challenge unter dem Motto „Replay“ um die Welt des Sports und der Gesundheit. In der Forschungsaufgabe ging es um Probleme, die auftreten, wenn Menschen nicht aktiv genug sind. Die BotBrothers widmeten sich der Problematik der Schulterschmerzen, die durch langes Sitzen vor dem Computer entstehen, und der damit verbundenen schlechten Haltung – geradezu eine Volkskrankheit in Zeiten des Home-Office.

In Kooperation mit Experten und unterstützt von ihrem Coach Claudia Marschner entwickelten die Jugendlichen ein T-Shirt mit eingearbeiteten Latex-Bändern - den „Elasto-Suit“. Während der Bildschirmarbeit getragen, zieht das Spezial-Shirt die Schultern des Probanden so weit nach vorne, dass er automatisch dagegen steuert und seinen Oberkörper wieder aktiv aufrichtet. Die Schultern wandern so wieder in die anatomisch korrekte Position und die dazugehörigen Muskeln werden nachhaltig trainiert.

Nach einer langen Trainingsphase unter erschwerten Corona-Bedingungen sind die fünf Jungs sehr froh, sich endlich wieder mit anderen Teams messen zu können. Hoch motiviert bereiten sie sich auf das Finale in zwei Wochen vor. Bis dahin wollen sie ihre Leistungen im Wettbewerb noch weiter verbessern, denn die Konkurrenz ist hart. Gut, dass das Team auch in dieser Saison mit der Unterstützung des Vereins der Freunde des Carl-Friedrich-Gauß Gymnasiums rechnen kann.

Autorin: Angela Klose

Am Mittwoch, dem 18.12.2019 machten wir mit unserer Klasse 6 d einen Ausflug nach Mannheim in die Kunsthalle.

Klasse 6d vor der Kunsthalle in Mannheim

Wir trafen uns mit unseren Klassenlehrerinnen Frau Köcher und Frau Wild um 07:40 Uhr am Bahnhof in Hockenheim. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug nach Mannheim. Vom Mannheimer Bahnhof ging es nach einem 10 minütigen Fußmarsch in die Kunsthalle. Dort legten wir zuerst alle Sachen ab und dann führte unser Weg in die Matisse Ausstellung, wo wir in zwei Gruppen aufgeteilt wurden.

Eine Mitarbeiterin des Museums führte uns durch die verschiedenen Räume und so lernten wir sehr viel über die Kunstwerke (u. a. Malereien, Porträts und Figuren) des Henri Matisse, über sein Leben und seinen Aufstieg als erfolgreicher Künstler und vieles mehr. Im Anschluss an diese Führung machten wir in einem Workshop noch eine praktische Arbeit: Ein „Stillleben“ (etwas nicht Lebhaftes wie z.B. eine Schale mit Obst).

Disco, DiscoNach dieser prunkvollen Arbeit gingen wir noch in die coole Skulpturendisko, in der man durch rhythmische Bewegungen ein Schwarz-Weiß-Bild in Farbe bringen musste.

Danach hatten wir noch Zeit: Also gingen wir auf den gegenüberliegenden Weihnachtsmarkt am Wasserturm. Dort teilten wir uns wieder in Kleingruppen ein, und wir durften uns auf dem Markt verteilen, um etwas zu essen, einen Punsch zu trinken oder andere Sachen anzuschauen bzw. zu kaufen.

Nach einer Stunde liefen wir wieder zum Bahnhof und fuhren zurück nach Hockenheim.

Es war ein toller und interessanter Tag :D

Autor: Robin Fluhrer

Pokal für DesignDie BotBrothers, das Schülerteam des Carl-Friedrich-Gauß Gymnasiums Hockenheim, haben einen weiteren Pokal in der FIRST LEGO League gewonnen. Beim deutschen Semifinale in Mannheim überzeugten die 14-jährigen Jimmy Wehowski, Christopher Marschner sowie der 12-jährige Mirko Götz, und der 11-jährige Noah Spiegler die Jury im Robot-Design und erreichten den ersten Platz in dieser Disziplin.

Robotgame VorbereitungIm Robot-Game erreichten sie mit 540 Punkten die beste Wertung der Qualifikationsrunden, schieden aber in einem packenden Finale gegen das Team SAPWay Surfers aus. Mit etwas mehr Glück hätten sie im letzten Match beinahe den diesjährigen Weltrekord eingestellt, aber der vom Roboter kunstvoll aufgestapelte Turm brach nach wenigen Sekunden in sich zusammen.

Hier ein perfekter Lauf auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=wJTgokiqrL4

In dieser Saison steht die FIRST LEGO League unter dem Motto „City Shaper – Gestaltet das Bauen der Zukunft“. In der Forschungsaufgabe geht es darum, bessere Orte zum Leben und Arbeiten für alle Menschen zu entwerfen und zu bauen. Die „BotBrothers“ haben sich die Frage gestellt, wie sie auf Spielplätzen eine Spielmöglichkeit für körperlich und geistig behinderte Menschen schaffen können. Ihre Idee: ein audiovisuelles Memory mit frei programmierbaren Tasten, das ein ständig neues Spielerlebnis auch für blinde, sehbehinderte und taube sowie geistig behinderte Kinder ermöglicht.

In der Gesamtwertung lagen die BotBrothers nur einen Punkt von 200 Punkten hinter dem drittplatzierten Team zurück und schafften damit leider nicht die Qualifikation für das Deutschland-Finale.

Der Turm im Baum„Diesmal hat es leider nicht geklappt, aber nun konzentrieren wir uns voll auf die Vorbereitung für unsere Teilnahme an der „World Robot Olympiad“, erzählt das Team. In diesem Roboter-Wettbewerb treten die Jungs in der Disziplin Roboter-Fußball an. Der Regionalwettbewerb findet am 6. Juni in Rüsselsheim statt. Die Jungs setzen alles daran, ins deutsche Finale einzuziehen und dort einen Startplatz für die Weltmeisterschaft in Montreal im November zu ergattern.

Sie bedanken sich auch bei allen Sponsoren wie Globus, Sparkasse Heidelberg, Aubex und Gaußfreunde e.V. sowie bei allen privaten Spendern, die sie unterstützen. Ihr spezieller Dank geht an Frau Judith Böseke von der Stadtverwaltung Hockenheim und an Herrn Oberbürgermeister Marcus Zeitler.  

Autorin&Bilder: Angela Klose

Der Workshop zur Rechtstaatlichkeit Polens hat im Rahmen eines EU-Seminars, angeboten von der „v.f.h.“, am 22. Juli stattgefunden. Nachdem vorher im Seminarunter anderem aus-führlich auf die Werte der EU eingegangen worden waren (z.B. Rechtsstaatlichkeit), ist in dem Workshop auf einen spezifischen aktuellen Fall innerhalb der EU eingegangen worden. Uns wurde von den Leitern und mit Hilfe von Kurzfilmen erklärt, dass nach einer Verfassungsreform Polens von der EU befürchtet wird, dass die neue Reform den Wert der Rechtsstaatlichkeit nicht mehr vertritt. Deshalb wird damit gedroht „Artikel 7“ einzusetzen, ein Verfahren, dass noch nie in Kraft getreten ist („Artikel 7“ nimmt einem Land die Möglichkeit zur Abstimmung ist somit die höchste Maßregelung, die gefällt werden kann).

Ziel des Workshops ist es gewesen den Schülern einen Einblick in die Problematik zu geben und dabei nicht nur die Seite und Argumente der EU zu beleuchten, sondern auch die Polens. Deshalb ist die Gruppe in fünf Untergruppen geteilt worden, die sich je entweder mit der EuGH, dem EU-Parlament, der europäischen Kommission, der Polnischen Opposition oder der polnischen Regierung beschäftigen sollten. Jede Gruppe hatte eine Zeitspanne von einer Stunde zur Verfügung, um sich mit Materialien in die verschiedenen Positionen hineinzuversetzen und deren Argumente zu verinnerlichen. Anschließend sind diese Standpunkte und Argument in Form eines Interviews, geleitet von einem der Kursleiter, der ganzen Gruppe vorgestellt worden.

Die Ergebnisse der Gruppen:

 Ergebnis Polen Plakat Nr. 1 Ergebnis Polen Plakat Nr. 2 Ergebnis Polen Plakat Nr. 3 Ergebnis Polen Plakat Nr. 4 Ergebnis Polen Plakat Nr. 5

Nach der Diskussion im Interview hat es noch eine offene Konversation in der Gruppe gegeben. Die Kursleiter haben uns um unsere persönliche Meinung zu der Problematik und dem Interview gebeten und gefragt, ob wir das Handeln der EU für richtig erachten oder ein anderes Vorgehen als die Androhung von „Artikel 7“ für besser befinden.

Es war sehr spannend mehr über die Vorgänge in Polen zu lernen und die verschiedenen Seiten der Involvierten zu hören. So fand der Workshop bei uns Schülern große Begeisterung.

Autorin: Anna-Lena Kauf (Hockenheim, 28.07.2019)

Die BotBrothers, das Schülerteam des Carl-Friedrich-Gauß Gymnasiums Hockenheim, haben den dritten Platz im Robot Game in der FIRST LEGO League Challenge gewonnen. Beim dreitägigen virtuellen Finale Deutschland-Österreich-Schweiz in Mittweida traten die beiden 15-Jährigen Jimmy Wehowski und Christopher Marschner, der 12-jährige Noah Spiegler und die 11-jährigen Paul Gromann und Maximilan Marschner gegen 56 weitere Mannschaften an.

Im Robot-Game schafften sie mit 575 Punkten den dritten Platz. In der Gesamtwertung erreichten sie den 19. Platz.

„Die LEGO League-Saison 2020/21 ist nun für uns beendet, so dass wir uns voll auf die Vorbereitung für unsere Teilnahme an der „World Robot Olympiad“ konzentrieren können“, erzählt das Team. In diesem Roboter-Wettbewerb für junge Leute zwischen 10 und 19 Jahren treten die BotBrothers in der Disziplin Roboter-Fußball an. Hier spielen je zwei autonom agierende Roboter in einer Mannschaft. Auf dem von Banden umgrenzten Spielfeld orientieren sie sich mit Hilfe von Sensoren, auf der Jagd nach einem Infrarot-Signale aussendenden Plexiglas-Ball. Der Regionalwettbewerb findet am 02. Oktober in Rüsselsheim statt.

Autorin: Frau Klose

Am Mittwoch, den 10.7. machten wir, die Tanz AG des CFGs, uns zum dritten Mal auf den Weg nach Neckargemünd, wo an diesem Tag das langersehnte Tanz Turnier stattfand.

Wir hatten uns in den vergangenen Wochen intensiv auf unseren großen Wettbewerb vorbereitet, so dass wir voller Tatendrang dem Turnier entgegenfieberten. Mit reichlich Lampenfieber starteten wir in die erste Wettkampfrunde, in der wir mit einem halben Punkt Vorsprung die Bestpunktzahl erhielten.

Hochmotiviert und überzeugt davon, dass wir ein tolles Team sind, meisterten wir die zweite und letzte Wettkampfrunde, in der wir noch mehr Jury-Punkten erzielen konnten. Leider erreichten die Oberstufenschülerinnen des Gymnasiums Neckargemünd in dieser Runde einen halben Punkt mehr als wir, so dass es zu einem Punktgleichstand kam. Nach einigen Minuten Beratung entschied sich die Jury dafür, die beiden 1. Platzierten erneut in einem Stechen gegeneinander antreten zu lassen.

In diesem doch sehr ungleichem Stechen, kämpften wir 25 „Gaußianer“ gegen die sechs „Großen" des Gymnasiums Neckargemünd und mussten uns dann mit grandiosen 38 von 40 Punkten geschlagen geben. Spannender konnte der Turniertag nicht verlaufen.

Tanz AG SJ 18/19

Wir hatten viel Spaß an diesem Turnier und danken der Realschule Neckargemünd für die Organisation und Durchführung dieses Turnieres.

Autorin: Katharina Franke

Hockenheimer Team rockt die FIRST LEGO League Weltmeisterschaft in den USA

Ihre Leidenschaft für programmierbare LEGO-Roboter führte die drei ambitionierten Jungs vom Hockenheimer Carl-Friedrich-Gauss-Gymnasium dieses Jahr bis in die USA. Vom 17. bis 20. Mai trat das Team BotBrothers bei der FIRST LEGO League Weltmeisterschaft in Houston/Texas an.

„Nach drei Europameisterschaften in Folge freuen wir uns riesig, dass wir uns diesmal mit den besten Teams weltweit messen können“, erzählten Julien und Jimmy Wehowski sowie Christoffer Marschner bei ihrem Abflug in Frankfurt.

Einen Tag vor dem Wettbewerb verbrachten die drei spannende Stunden im Space Center Houston. Hier schauten sie sich das Kommandozentrum an, von dem aus die Mondmissionen gesteuert wurden, und das aktuell zu Ausbildungszwecken genutzt wird. Hautnah konnten sie auch die Saturn V-Rakete bewundern, die für das amerikanische Apollo-Programm entwickelt wurde.

Bei strahlendem Frühlingswetter trafen am nächsten Tag im gigantischen George R. Brown Convention Center mit Blick auf die Wolkenkratzer von Downtown Houston die 108 besten Teams aus 44 Ländern und fünf Kontinenten zum viertägigen Wettbewerb aufeinander. Die Teams kamen aus Ägypten, Argentinien, Australien, Brasilien, China, Ghana, Guadeloupe, Guatemala, Honduras, Kenia, Kolumbien, dem Libanon, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Nigeria, Oman, Paraguay, Peru, den Philippinen, Saudi-Arabien, der Türkei, Uruguay, den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Vietnam und Zypern sowie aus mehreren europäischen Ländern.

Alle rund 800 Kinder verband eine Gemeinsamkeit: ihre Begeisterung für Wissenschaft und Technik.

Im internationalen Umfeld konnten die Kinder und Jugendlichen zeigen, was sie sich in den letzten neun Monaten erarbeitet hatten. Es blieb aber auch genügend Zeit, um die anderen Mannschaften kennen zu lernen und gemeinsam zu feiern. Wie in einer internationalen Ausstellung hatte jedes der 108 Teams einen 9 m² großen Stand zur Verfügung, den es selbst schmücken musste und der als Team-Hauptquartier diente. Viele nutzten die Pausen zwischen den einzelnen Wettbewerben, um von Stand zu Stand zu gehen, kleine Süßigkeiten und Souvenirs auszutauschen, sowie möglichst viele Buttons von anderen Teams zu sammeln. Und es wurde kräftig gefachsimpelt über die erfolgreichsten Roboter, die raffiniertesten Programmierungen und die innovativsten Forschungsprojekte.

Houston BotBrothersDie drei 13-16-jährigen Jungs trafen in Houston viele Teams wieder, mit denen sie sich bereits während der vergangenen Europameisterschaften angefreundet hatten, zum Beispiel die No Limits aus Frankreich und das Team Black & White aus Slowenien.

Vor stimmungsvoller Kulisse fanden die drei Läufe im Robot-Game statt. In der Disziplin Robot-Game muss ein selbst entworfener, gebauter und programmierter LEGO-Roboter in einem vorgegebenen Parcours eigenständig Aufgaben erledigen und in 2:30 Minuten möglichst viele Punkte erzielen. Leider konnte der Roboter der BotBrothers das Rekordergebnis des vorherigen Turniers nicht mehr einfahren, aber es reichte für einen guten sechsten Platz.

Umso mehr glänzte das Team in der Disziplin Robot-Design: die überragende Strategie und innovative Features von Roboter und Programmierung wurden mit dem ersten Platz sowie einem LEGO-Pokal belohnt. Kein Wunder, dass viele Teams im Laufe des Wettbewerbs zum Stand der BotBrothers kamen, um sich Konstruktions- und Programmiertipps zu holen. Unvergesslich wird den Jungs auch die Atmosphäre der gigantischen Abschlussfeier im Baseballstadion von Houston vor rund 8000 Zuschauern bleiben. BotBrothers Roboter-Design

Die drei sind rundum zufrieden mit ihrem tollen Abschneiden bei der Weltmeisterschaft als Krönung einer erfolgreichen LEGO League Saison. Für Julien Wehowski ist das Turnier gleichzeitig der Abschluss einer siebenjährigen Karriere mit 21 Turnieren – er hat die Altersgrenze erreicht.

Deshalb sucht das Team für die kommende Saison noch Nachwuchs: wer aus Hockenheim kommt, 13-14 Jahre alt ist und sich für Technik interessiert, kann sich über die Robotik-AG des CFG Hockenheim bewerben. Mädchen sind ebenfalls herzlich willkommen.

Zum Erfolgsrezept der BotBrothers gehören nicht nur viel Spaß, Teamgeist und bis zu sieben Stunden Training wöchentlich, sondern auch engagierte Förderer, ohne die Reisen zu internationalen Wettbewerben nicht möglich wären.

Neben dem Verein der Freunde des CFG Hockenheim e.V. und dem Rotary Club Hockenheim engagieren sich für die Mannschaft auch die Firma Globus, die Allianz Versicherung Stephan Herrmann, Renate Klose, Andrea Lossen, Simone Knopf, Familie Schneider, Silvia Pfeifer, Dr. Richard Gegenheimer sowie Ria und Roland Marschner mit großzügigen Geld- und Sachspenden.

Wie beim Fussball gilt auch in der LEGO League: nach dem Spiel ist vor dem Spiel. In der nächsten Saison, die im August startet, geht es um das Thema „City Shaper“ - Was wäre, wenn wir eine bessere Welt bauen könnten?

BotBrothers Robot-Game

Autorin: Angela Klose

Fußballmannschaft JtfO SJ 18/19

Am 19.04.2018 hat die elfköpfige Mannschaft der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 06-08) des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums Hockenheim an den Kreismeisterschaften im Schulfußball auf den „Walldorf Astoria“ - Sportanlagen teilgenommen. Insgesamt spielten 10 Mannschaften in zwei Gruppierungen bei zweimal 10 Minuten Spielzeit und strahlendem Sonnenschein gegeneinander. Unsere Mannschaft setzte sich zunächst durch ein 2:0, 5:0, 2:1 und 1:1 an die Gruppenspitze. Im folgenden Halbfinale mit vier teilnehmenden Mannschaften mussten sich die Gaußianer in einem spannenden Spiel gegen das Gymnasium Walldorf mit einem 1:2 geschlagen geben.

Ein herzlicher Dank für die Organisation und den reibungslosen Ablauf geht an den Kreisbeauftragten für Schulfußball Herrn Patzschke.

Autor: Timo Lissmann

Das ganze "Gauß" ist in diesem Schuljahr auf den Beinen: Zum fünfzigjährigen Bestehen würdigen wir unsere Schule: Das Festkonzert mit den "Carmina Burana" in der Stadthalle eröffnete den Reigen, die Big-Bands des SWR und des Gauß-Gymnasiums folgten und der offizielle Festakt schloss sich an. Es gab Auftritte unserer Theatergruppen; weitere sowie ein Galakonzert der Ehemaligen werden folgen. An zwei Abenden ließen wir die Schule sogar leuchten.

Auch mit der Dauerausstellung von 40 großformatigen Fotos an den Wänden zwischen den Klassenzimmern und in den Fluren erweisen wir dem "LebensRaumGauß" im Jubiläumsjahr unsere Reverenz.

Leben: Wir lehren und lernen nicht nur an einer Schule, wir leben auch dort: Schüler und Lehrer verbringen mehr Zeit an der Schule als zuhause in der Familie oder mit Freunden. Also wollten wir das gemeinsame Leben dort abbilden. Wir, das sind die beiden Schüler der Jahrgangstufe 11, Emil Weikinn und Ivan Keskic und ich, Maria Guckert-Damian, Lehrerin am Gauß-Gymnasium.
Doch auch das Lehren und Lernen ist Leben. Wir Lehrende vermitteln Wissen, Fertigkeiten und Haltungen. So geben wir den Stab weiter an die nächste Generation: jetzt noch Schüler, bald aber Gestalter ihres Lebens.
Deshalb haben wir ein Foto von Maria Guckert-Damian "Welt im Gehäuse" genannt: Vieles können wir nur als Gedanke, als Regelsystem, als Theorie vermitteln, bald aber wird es für die jungen Erwachsenen zur Realität werden.

In diesem Sinne hat Emil Weikinn die Treppe als Symbol für die "Aufstiegsmöglichkeiten" gewählt.

Raum: Acht Jahre lang betreten wir die gleichen Flure, die gleichen Räume. Daher haben wir auch dem Raum Ausdruck verliehen. Von montags bis freitags sehen wir ihn, bewegen uns in ihm, er umgibt und schützt uns - und manchmal fällt uns auch die Decke auf den Kopf: In unserer Erinnerung jedenfalls wird er seine Spuren hinterlassen.

Gauß: Die Architektur einer Schule - sieht doch bei flüchtigem Hinsehen eine wie die andere aus: Außen wie ein Block, innen nur Klassenräume und Flure! Wir wollten unser Gymnasium mit anderen Augen ansehen: Für uns ist es wie ein Individuum: Es hat strahlend helle Bereiche, dunkle Ecken, Schürfwunden und Kratzer. Es hat in seinem Innern Räume voller Ordnung und Räume, die noch geordnet werden müssen. Es hat Räume voll Stille und Räume voller Leben.

So wie es wir es sehen, so wollten wir es in Bildern festhalten - unser "Gauß"!

Autorin: Maria Guckert-Damian

Mehr Information zur Kooperation erfahren Sie hier.
(http://www.streuobstwiese.cfg-hockenheim.de)

 

Jeweils am ersten Samstag im Monat findet die Altpapiersammlung des Gauß-Gymnasiums statt.

Durch die Neugestaltung des Parkplatzes vor dem Gauß musste der Abgabeort geändert werden.

NEUER Standort: Parkplatz Arndtstraße - am KNOSSOS
Die Container stehen Ihnen dort von 9:00 - 12 Uhr für Ihre Papierabgaben bereit.