Wie entstand eigentlich das Leben?

Pixabay - Insekten, Gelb, Blume, Marienkäfer, Käfer, Insekt, Rot

„Jedes dumme Kind kann einen Käfer zertreten, aber nicht alle Professoren auf der Welt können einen neuen herstellen.“
(verändert nach A. Schopenhauer).

 

 Keine Frage interessiert die Menschheit seit Jahrtausenden mehr als die nach der Entstehung und dieser im Zitat beschriebenen Komplexität des Lebens. Auch heute noch kommt die Wissenschaft bei der Frage nach der Vielschichtigkeit und Vielfältigkeit des Lebens an ihre Grenzen. Kein Wunder also, dass es immer noch spannend und faszinierend ist, den Geheimnissen des Lebens auf die Spur zu kommen, zu verstehen, wie Lebewesen aufgebaut sind und funktionieren. Genau das ist es, was den Biologieunterricht auszeichnet, das Interesse und die Neugier der Schülerinnen und Schüler für die Vielfalt des Lebens und der Lebewesen, nicht zuletzt auch für den eigenen Körper, aufzugreifen, neu zu wecken und verständlich zu machen. So zum Beispiel auch in der aktuellen Pandemiesituation zu klären, warum das Corona-Virus, obwohl es kein eigenständiges Lebewesen ist, alle anderen Lebewesen so maßgeblich negativ beeinflusst, warum die Macht der Viren im globalen Ökosystem Erde so gewaltig ist. Die Biologie legt dabei auch das Grundwissen für die so wichtige Gesunderhaltung des Körpers. Sie hilft darüber hinaus zu verstehen, wie alles Leben auf der Erde voneinander abhängig ist, wie wichtig es daher ist, Lebensräume und Lebensgemeinschaften zu schützen. Dazu begeben wir uns immer wieder vom Größten, der Biosphäre, hin zum Kleinsten, der Zelle als elementaren Bausteins des Lebens, und erschließen uns über die Klassenstufen hinweg allmählich die faszinierende Komplexität des Lebens.

Biologie – das ist Leben!