Montag-Anreisetag

Bahnhof MannheimMontagmorgen um ca. 9:00 Uhr trafen wir uns in Hockenheim am Bahnhof, um 9:56 fuhren wir mit dem Zug los nach Mannheim. Von dort aus ging es während einer ca. 5 stündigen Zugfahrt nach Berlin. Anschließend fuhren wir weiter nach Cottbus. Viele Spiele später waren wir dann in Horka angekommen, wo wir gegen 17:57 Uhr von unseren Gastfamilien freundlich empfangen wurden. Frau Zak wies uns dort unseren Gastschülern zu, mit denen wir dann in unser Zuhause für die nächste Woche fuhren.

Dienstag-Neiße Tour

Neisse - Vor dem StartLeider konnten wir nach einer anstrengenden Reise nicht lange schlafen, da wir alle spät ins Bett gegangen sind und uns morgens um 7:45 Uhr an der Schule getroffen haben, um mit dem Bus zur Neiße zu fahren. Dort haben uns Herr Retz und Herr Socke empfangen. Herr Retz hat uns freundlicher Weise seine Privatboote geliehen. Zusammen mit unseren Austauschpartner im Boot ging es dann los zum Paddeln.

Neiße - On TourEinige Male mussten wir aus unseren Booten aussteigen um das Boot wieder zum Schwimmen zu bekommen, da der Fluss an einigen Stellen zu niedrig war. Das Jungen Boot aber wollte nicht paddeln sondern lieber laufen und war deshalb eine halbe Stunde später am Ziel. Wir haben uns natürlich alle einen Spaß erlaubt und machten eine keine Wasserschlacht. Nach der Tour liefen wir erschöpft zu einem Flugzeugmuseum, aber da die Jungs so lange gebraucht hatten, konnten wir es leider nicht mehr besuchen. Am Museum hat uns der Bus abgeholt und uns an der Schule rausgelassen. Den Nachmittag haben wir dann mit unseren Austauschpartner verbracht. ?

Mittwoch-Stadtrally durch Görlitz

Altstadt Görlitz Am Mittwoch wurden wir mit dem Bus vor dem Niskier Gymnasium abgeholt. Wir fuhren ca. 20 min mit dem Bus, in das Zentrum von Görlitz. Dort empfing uns der Direktor der Schule, Dr. Würfel, und wir teilten uns in 3 Gruppen auf und bekamen jeweils einen Zettel mit Aufgaben die jede Gruppe quer durch die Altstadt erledigten musste. Wir sahen die Peterskirche, den Nikolaiturm, das alte Rathaus, den Gafferkopf und viele andere alte und schöne Bauwerke, über die wir durch die Aufgaben viele interessante Fakten lernten. Als wir mit den Aufgaben fertig waren, sind wir in das Hallenhaus Brüdergasse Nr. 9 gegangen. Als wir wieder in der Schule waren, gab es noch die Siegerehrung und dann gingen wir nach Hause.

Donnerstag-Königshainer Berge

Einweisung beim KletternNachdem wir uns alle vor der Schule versammelt hatten ging um 9:15 Uhr die Fahrt zu den Königshainer Bergen los. Nach einer 30-Minütigen Fahrt mussten wir noch 15 Minuten wandern, bis wir an den Paradiesfelsen angekommen waren. Dort angekommen wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe kletterte, während die andere eine Rundtour durch den schönen Wald machte. Einweisung beim KletternWir betrachteten die Steinbrüche und die schönen Seen, während Herr Günter uns etwas über die Geschichte der Umgebung erzählte. Im Wald sahen wir die alten Loren, Sprengstoffbunker und kleine Hütten in denen sich die Arbeiter des Granitabbaues früher ausgeruht haben. Außerdem erblickten wir ein Monument eines Landbesitzers. Beim Klettern, welches Herr Rathsack betreute, konnte man zwischen einfachen und schweren Bahnen wählen, die einfachste ist fast jeder geklettert, die schwereren sind allerdings nur manche geklettert. Am Anfang konnte man auch aussuchen ob man den Abstieg von einer der höchsten Stellen wagt oder man nur klettert. Außer den zwei Lehrern halfen auch vier Mädchen aus der Schule unserer Austauschschüler mit. Mittags kamen wir vom aufregenden Klettern zurück.

Freitag-Schultag

Freitags ging es dann endlich mit unseren Austauschpartnern in die Schule. Anders als bei uns beginnt die Schule dort schon um 7:20 Uhr (bei uns: 7:55), weshalb wir sehr früh aufstehen mussten. Manche von uns kamen per Fuß bzw. Fahrrad zur Schule. Andere fuhren mit dem Bus oder wurden gefahren. Die Siebtklässler hatten erst zwei Stunden Sport, dann zwei Stunden Geographie und am Ende zwei Stunden Russisch oder Französisch. Französisch fiel allerdings aus. Die Achtklässler starteten mit zwei Stunden Musik, danach zwei Stunden Russisch bzw. Französisch. Als Abschluss hatten sie dann noch zwei Stunden Deutsch. Die erste Pause war eine 20Minütige Frühstückspause zwischen der 2. Und 3. Stunde. Man konnte sich im Klassenzimmer oder auf dem Schulhof aufhalten. Alle darauffolgenden Stunden hatten eine 10 Minuten Pause. Um 12:45 Uhr trafen wir uns alle zu einem Abschlussessen am Zinnendorfplatz an einer Pizzeria. Jeder durfte sich eine leckere Pizza aussuchen.

Pizzaessen - Gruppe 1Pizzaessen - Gruppe 2Pizzaessen Gruppe 3

Am Ende gab es für jeden noch eine Kugel Eis mit Schokosauce da Vincent, ein Austauschschüler aus Niesky, Geburtstag hatte. Anschließend gingen wir alle nach Hause. Wir Siebtklässler unternahmen einen Ausritt mit Bentes (auch eine Austauschpartnerin aus Diehsa) Pferd. Jeder durfte einmal Reiten. Wir ritten zu einem See in Diehsa. Als Bente Franka (Austauschpartnerin aus Diehsa) auf das Pferd helfen wollte glitt ihr der Fuß von Franka aus der Hand und sie fiel ins Wasser. Dabei trat das Pferd Joline auf den Fuß. Zum Glück ist nichts passiert. Anschließend ritten wir wieder zurück. Leider kam abends ein heftiges Gewitter auf, sodass wir alle nach Hause gehen mussten. Trotzdem hatten wir alle einen schönen Abend.

Samstag-Abreisetag

Samstagmorgen ging es dann um 8:57 Uhr wieder los in Richtung Heimat. Diesmal über Görlitz und Dresden-Neustadt. In Leipzig fuhren wir 25 Minuten später los als geplant weswegen wir unseren Anschlusszug von Mannheim nach Hockenheim leider verpassten. Aber es erklärten sich genug Eltern bereit ein paar Schüler von Mannheim aus nach Hause zu fahren sodass wir alle unversehrt Heim kamen.

Wir alle freuen uns auf nächstes Jahr wenn wir die Nieskyer dann auch bei uns begrüßen dürfen.

Austauschgruppe

Autoren und Autorinnen: Zoe Baumann, Nicolai Kern, Emma Köhler, Emely Kreutzberg, Finn Oppermann,
Kim Ruland, Moritz Scheuler, Sarah Scholz, Joline Vanlommel, Vivienne Wühl
Bilder: Privat